Lützelstein

Die Anfänge der Burg Lützelstein liegen im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert fiel die Grafschaft an die Kurpfalz und 1553 an Pfalz-Zweibrücken. Herzog Wolfgang überließ die Grafschaft Lützelstein einem Onkel Ruprecht von Pfalz-Veldenz.

Sein Nachfolger Georg Hans von Pfalz-Veldenz wollte das Zentrum seiner Herrschaft in seine Elsäsische Besitzungen verlegen. Hierzu gründete er auch die Stadt Pfalzburg, in die er auch die Mitgift seiner Frau Anna von Schweden, einer Tocher Gustavs I. Wasa investierte. Der Neubau brachte ihn jedoch in finanzielle Schwierigkeite, so daß er die Stadt Pfalzburg und die hälfte der Grafschaft Lützelstein an Lothringen verkaufen mußte.

Nach seinem Tod wurden die Herrschaften Veldenz und Lützelstein an seine Söhne verteilt. Nach dem Aussterben der Linie Pfalz-Veldenz-Lützelstein fiel die Grafschaft 1694 zurück an die Hauptlinie Pfalz-Zweibrücken. 

Infolge der Ansprüche Ludwigs XIV. fiel Lützelstein an Frankreich, blieb jedoch als französisches lehn in zweibrücker Hand. Unter Vauban wurde die Stadt und Burg weiter als Festung ausgebaut und blieb bsi 1870 französische Garnision. 

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Digitalisierte historische Pläne und Ansichten Festung Lütelstein -  la Petite Pierre in der Franösischen Nationalbibliothek

 

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